Die Phase der Promotion wird von den meisten Doktoranden als „harte Zeit“ empfunden. Ein Coach, der die akademischen Herausforderungen kennt, kann helfen besser mit belastenden Situationen umzugehen.
Doktoranden und die Herausforderungen während der Promotion
Die Liste der Herausforderungen ist lang:
- Der Arbeitsdruck,
- häufig eine Doppelbelastung oder Mehrfach-Belstung durch Beruf und/oder Familie
- die Unsicherheit, ob die Arbeit gut geling,
- die Sorge den Ansprüchen der Prüfer nicht zu genügen,
- Hürden bei der eigenen Forschung,
- Probleme bei der schriftlichen Ausarbeitung, Kampf um Quellen und Zitate,
- Überwindung von Schreibblockaden …
- lange Pausen und Überlegungen die Arbeit abzubrechen
- Zweifel am Thema …
Da wundert es nicht, dass die meisten Promotionen länger als ursprünglich geplant dauern.
Die Doktoranden erleben Phasen der Stagnation, des Rückschritts, legen ihre Doktorarbeit eine Zeit beiseite oder brechen die Promotion sogar ganz ab. Das liegt in den seltensten Fällen an mangelnder wissenschaftlicher Kompetenz der Akademiker.
Viel häufiger sind es Probleme mit der eigenen Motivation und Zielsetzung, Selbstmanagement und Organisation.
Während die inhaltliche, fachspezifische Betreuung durch die Prüfer i.d.R. mehr oder weniger gut funktioniert, fehlt hinsichtlich der „mentalen“ Betreuung ein Ansprechpartner/Berater.
Auch im Doktoranden-Kolloquium, in dem die Absolventen sich gegenseitig die Fortschritte in ihrer Arbeit vorstellen, stehen die inhaltlichen, methodischen Aspekte im Mittelpunkt. Und vor der Gruppe outet sich kaum jemand mit seinem Problemen und dem aktuelle Motivationstief.
Was kann ein Coaching für Doktoranden leisten?
Für die „mentale“ Betreuung in Krisenzeiten sind Coaching-Angebote hilfreich.
Im Einzel-Coaching kannst du als Doktorand deine Probleme individuell bearbeiten und lösen.
Häufige Fragen, die mir im Promotionscoaching begegnet sind, z.B.:
- Welche Ziele verfolge ich mit der Promotion? (ein attraktives Ziel erhöht die Motivation)
- Ist die Promotion wirklich mein Ziel?
(oder ist es einfach eine „Familientradition“ oder „hat sich so ergeben“ – dann sollten die eigenen Ziele geklärt werden) - Wie überwinde ich die Schreibblockade und schaffe es „endlich anzufangen“?
- Wie stelle ich einen realistischen Zeitplan auf und halte ihn ein?
- Wie schaffe ich es, die Arbeit endlich zu beenden?
- Wie kommuniziere ich mit dem Prüfer und kläre offene fachliche Fragen?
Diese Themen sind sehr individuell und nur im persönlichen Einzel-Coaching zu klären.
Sind diese Fragen geklärt, platzt oft ein Knoten und der „Weg ist frei“.
Denn nichts ist motivierender als die Erreichung deines eigenen zentralen Ziels.
Wenn Hochschulen, Prüfer und Doktoranden also über zu lange Promotionszeiten klagen, kann die Lösung in zusätzlichen Coaching-Angeboten liegen.
Was macht einen guten Coach für Doktoranden aus?
Als Qualitätskriterium für einen geeigneten Coach sollte auf eine professionelle Coaching-Qualifikation, Erfahrung mit Promotion und wissenschaftlichem Arbeiten im Hochschulkontext geachtet werden.
Wichtig: Das Coaching ergänzt die fachlich/wissenschaftliche Betreuung durch die Prüfer auf anderer Ebene, deshalb muss der Coach sich zwar im akademischen Bereich auskennen. Ein Fachexperte muss er aber nicht sein.
Fühlst du dich angesprochen und suchst einen kompetenten Ansrechpartner? Dann schreibe mir eine Mail und wir vereinbaren ein Vorgespräch für ein Coaching für Doktoranden.