Smily

Lernen gilt nicht nur bei jugendlichen Schülern als „uncool“. Auch viele Erwachsene machen um Lernen und Weiterbildung einen Bogen. Vielleicht weil sie sich an die Schule und Pauken erinnert fühlen?

Allerdings ist das für die Menschen selbst, für die Unternehmen in den wir arbeiten und die Wissensgesellschaft in der wir leben eine wenig zukunftstaugliche Haltung.

Was tun?

Der Vorschlag von Gina Ebner (Secretary-General of the European Association for the Education of Adults (EAEA) klingt einleuchtend:

„Let’s change our arguments to how much joy learning can bring;
how many benefits there are, even if they are not financial;
that it’s not a task, but an interesting and rewarding activity.
Let’s enjoy and promote all kinds of learning.Learning can make you happy.“ (https://epale.ec.europa.eu/en/blog/i-dont-want-learn)

2 Impulse leite ich aus dem Beitrag ab:

  • Coaching ist natürlich auch „a kind of learning“ und
    ein sicherlich zukünftig wichtiges Lernformat mit klaren Vorteilen:
    individuell, maßgeschneidert, zielorientiert, just in time, sofort einsetzbar, selbstgesteuert …
  • „Learning can make you happy“ – dieser Satz stimmt für mich bei jedem selbstgewählten Lernziel und insbesondere für das Lernformat Coaching

 

Aus meiner Perspektive:
Gerade habe ich Ende November eine 2-jährige Weiterbildung im potenzialorientierten Coaching abgeschlossen.
Ich bin glücklich über alles was ich gelernt habe und die Entwicklungsschritte.
Schade nur, dass die regelmäßigen Treffen in der Lerngruppe jetzt fehlen oder seltener werden.
Dieser Austausch und die Zugehörigkeit zu einer lernenden Community ist für mich auch ein wichtiger Glücksfaktor.

Wie schaut es bei dir aus?  Macht Lernen dich glücklich?  Und was heißt das fürs nächste Jahr 2020?

Weiterhin einen schönen Dezember mit glücklichen Learnings …
wünscht dir

Gudrun Behm-Steidel