Um dieses Jahr 2021 ganz bewusst zu erleben, habe ich beschlossen jeden Monat einen kurzen Rückblick zu schreiben. Ich möchte für mich festhalten, was sich persönlich und beruflich bei mir getan hat, welche Hochs und Tiefs ich erlebt habe und was mir so durch den Kopf gegangen ist. Zusätzlich will ich ein paar Pläne für den kommenden Monat skizzieren. Auf geht’s!

Winter auf den Kanaren:

  • Nachdem wir 2020 kaum im Haus am Meer auf
    Lanzarote sein konnten,

     

    Blick auf Haria

    Blick auf Haria

    haben wir uns entschlossen dieses Jahr den Winter auf der Insel zu verbringen. Wir sind seit Mitte Dezember im Norden Lanzarotes und sind sehr froh über unsere Entscheidung. Ja, auch hier gibt es durch die Pandemie massive Einschränkungen. Aber Licht und Wärme, das Leben am Meer und das Wandern in der Natur schaffen für uns eine Lebensqualität, die uns einfach gut tut und in der sich mein Mann nach den Operationen wieder bestens erholt. Deshalb werden wir unseren Aufenthalt wohl noch etwas verlängern, auch wenn die deutsche Politik etwas anderes empfiehlt.

  • Inzwischen sind mein Mann und ich beide Im Ruhestand. Als Paar im Ruhestand sind wir noch nie so lange zusammen hier gewesen. Das fordert eine Neuorientierung für uns beide, mit  neuen Routinen, Aufgabenverteilung usw.  – also jede Menge Diskussionsstoff 😉
    Das Thema sich als Paar im Ruhestand neu(er)finden, kenne ich aus etlichen Coachings – jetzt erlebe ich es gerade selbst.
  • Das Wandern hat sich zu unserem neuen gemeinsamen Hobby entwickelt. Alle paar Tage nehmen wir uns eine andere Route vor. Jetzt im Winter präsentiert sich die Insel grün wie selten und es gibt herrliche Blütenwiesen, vor allem im Norden bei Haria. Inzwischen habe ich die richtige Ausrüstung (Winddichte Jacke, Überzieh-Sonnenbrille, Trekkingstöcke, einen Account bei Komoot …). Ja, ich stimme dir zu Sabina „die Ausrüstung macht den Unterschied“.
    So macht Wandern Spaß, wir entdecken unbekannte Ecken auf der Insel, machen jede Menge Fotos und das Mehr an Bewegung tut unserer Gesundheit.

Bergauf

Blick auf La Graciosa

 

 

 

 

 

 


Meine Aufgaben:

  • Das Jahr startete mit viel Reflexion, welche Aufgaben ich im Ruhestand noch machen will und was ich loslassen will – s. mein Jahresrückblick. Das brauchte seine Zeit und durfte auch im Januar noch weiter reifen.
  • Ich freue mich, dass Menschen mich finden, denen ich genau mit meiner Mischung aus Coaching und Beratung in meiner Expertise weiterhelfen kann in ihre Selbstverantwortung zu kommen. So begleite ich Doktoranden durch die herausfordernde Zeit der Promotion, angehende Professoren im Berufungsverfahren und langjährige Vollblut-Berufstätige beim Ausstieg aus dem Beruf und Übergang in den Ruhestand.
  • Das Schreiben ist mir wichtig: das Buchprojekt liegt erstmal auf Eis. Stattdessen macht das regelmäßige Bloggen richtig Spaß und ist gleichzeitig eine wichtige Selbstreflexion. Ich merke, dass mir das Schreiben in der letzten Zeit gefehlt hat.

 

Zeit zu lesen – Bücher, die ich gelesen habe …

  • Bock, Petra: Der entstörte Mensch (s. meine Rezension)
  • Hohensee, Thomas: Der Tod ist besser als sein Ruf
    Das Buch vermittelt interessante Einsichten, wie der Tod in anderen Kulturen und Religionen gesehen wird und Anregungen, die eigenen Annahmen zu hinterfragen.
  • Zumhorst: Liebe Dich selbst: und es ist egal wen Du heiratest
  • Camilieri, Andrea: Das Lächeln der Signorina
    Ab und zu liebe ich ein Wiedersehen/lesen mit Commissario Montalbano.

 

Was sonst noch los war in meinem Januar 2021:

  • Spannende Coachings und neue Coaching-Anfragen
  • Die Seminararbeiten zur Wissenstransfer-Weiterbildung wollten gelesen werden, und alle TeilnehmerInnen erhielten individuelles Feedback.
  • Dank Videokonferenzen habe ich regen Kontakt zu meinen FreundInnen, meiner Familie gehalten in Deutschland und auf Lanzarote.
  • Anfang Januar hatten wir noch ein paar persönliche Treffen mit unseren engsten Freunden auf Lanzarote.
  • Noch nie haben wir hier abends so häufig gekocht und gegrillt.  Wegen der Einschränkungen durch die Pandemie sind Restaurantbesuche abends nicht möglich.
  • Ich habe mein Strickprojekt vollendet und freue mich jetzt über einen kuschelig warmen Poncho für die kühlen Winterabende.
  • Wir haben uns um einen „Hausarzt“ auf der Insel gekümmert und haben jetzt einen Ansprechpartner für unsere Gesundheit, Medikamentenbeschaffung und Fragen um Tests und was so noch auf uns zukommt.

 

Was im Februar ansteht:

  • Ich will lernen mit Canva gute Grafiken zu erstellen.
  • Online-Teilnahme am Mindfuck-Coaching Camp an der Dr. Bock Coaching Akademie
  • 4 Blogbeiträge schreiben