Das sind jetzt bei mir die letzten Tage im Beruf. Am Ende der Woche zum 1. März gehe ich in der Vorruhestand.  
 
Ich freue mich auf die neue Lebensphase – schließlich habe ich selbst beantragt, lange geplant und vorbereitet.
 
Diese lange Vorbereitungszeit war für mich richtig und wertvoll. Dabei habe ich für mich erkannt, was jetzt in der neuen Lebensphase ansteht. Neben der Freude auf die Freiheit und Unabhängigkeit spüre ich aber auch so ein komisches Gefühl der Unsicherheit. Und ich weiß, dass ist völlig normal – das gehört zum Übergang 😉  
Die Zeit des Übergangs und meine letzten Arbeitstage verbringe ich auf Lanzarote im Home Office mit Meeresblick von der Terrasse.  
Es gibt noch einiges zu tun für die Hochschule, ein (elektronischer) Stapel Bachelorarbeiten ist noch zu lesen und zu begutachten. Dabei sind wirklich interessante Themen und Inhalte, einige Arbeiten sind richtig gut geschrieben – da macht das Lesen Spaß. Und besonders befriedigend ist es, in den Arbeiten zu sehen, wie sich Studierende weiterentwickelt haben.  
 
 

Das ist doch ein passender Ausklang:

Aufhören mit den Tätigkeiten, die mir am meisten Freude an der Professur gemacht haben!

Ich bin gespannt, wie sich der Übergang so gestaltet. Auf jeden Fall genieße ich jetzt schon mal die Freiheit, im eigenen Rhythmus zu arbeiten und auch mal längere Pausen zu machen – mal eine Siesta und mal Schwimmen …

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